Zum einen habe ich
natürlich dafür gesorgt, dass ich zuhause nichts nasche, indem ich
erst einmal keine Süßigkeiten eingekauft habe und zum anderen steht
nicht einfach so etwas rum, das man sich so zwischendurch in den
Mund stecken kann.
Bei meiner Familie
findet man überall etwas essbares: Der Naschischrank ist immer voll
und wir haben eine ganze Schranktür in der Küche nur für das
Kaffeekränzchen -und darin sind nicht nur Capucchino und Kaffee,
sondern auch extrem viele Kekse.
Und weil meine
Familie nicht meine Familie wäre, wenn wir nicht immer einen
Riesenvorrat von allem hätten, haben wir Kekse eimerweise in unserem
Abstellraum. Und mit eimerweise meine ich acht Eimer zu je 5 kg
Kekse! Mindestens!
Das alles hatte ich
nicht, als ich die Woche in meiner WG war. Ich hatte nicht den Luxus,
dass etwas gekochtes auf dem Herd stand, wenn ich nach Hause kam,
sondern musste immer erst darüber nachdenken, ob und wie viel Hunger
ich habe, denn meistens habe ich ihn nicht. Das hatte mich zuhause
nie interessiert! Da steht Essen in der Küche? Gerne! Die letzte
Mahlzeit ist so lange her/ Die nächste Mahlzeit ist noch so weit
weg, nehmen wir uns einfach einen Teller als Snack!
Uhh, daneben
stehen noch Kekse vom Kaffeebesuch vorhin, nehmen wir uns mal ein
paar, während sich der Teller in der Mikrowelle dreht!
Ja, das Leben
zuhause hat doch mehr Kalorien als anfangs gedacht...
Und genau deswegen
freue ich mich auch darauf, nach einem Wochenende bei der Familie
wieder zurückzukehren in meine kleine aber feine WG, wo nicht immer
Kleinigkeiten zum Essen einladen.
Ach das ist so motivierend zu hören :) Da hab ich gleich auch wieder viel mehr Lust mich gesund zu ernähren! Es ist wirklich alles viel einfacher, wenn man alleine wohnt. Es sei denn man hat seine Mitbewohnerinnen mit dem Backwahn angesteckt und hat nun ständig Muffins, Zimtschnecken etc. zu Hause rumstehen ...>.< :D
AntwortenLöschennein sie steckt mich eher an mit ihrem gemüse geschnippel! hahaaha
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