... oder vielleicht noch schlimmer; schließlich liege ich nach ein bisschen Sport nicht hechelnd auf den kalten Fliesen...
Ja, neben meinem Pferd, gibt es auch einen Hund in unserer Familie und der hat gewichtstechnisch genauso unter meinem Auslandsaufenthalt gelitten wie ich. Vorher waren wir ein eingespieltes Team: 7km joggen kein Problem, genauso wenig wie 15km Radfahren bei 20km/h.
Jetzt komme ich wieder, will meinen Hund für eine unserer (früheren) Meinung nach "kleine Runde" mit dem Rad mitnehmen und nach 200m hängt sie schon hinterher, als wäre sie grad einen Marathon gelaufen.
Spaziergehen hält sie zwar durch, aber danach hat sie ihr Bewegungspensum auch geschafft.
Ist auch irgendwo logisch, es gab ja keinen mehr, der sie dann zu den gelegentlichen Joggingtouren oder Radausflügen mitgenommen hat, als ich nicht da war.
Versteht mich nicht falsch, mein Hund bekommt seine Bewegung. Es gibt nur leider einen Unterschied zwischen dem kleinen, ruhigen Spaziergang und einem 3-Stunden-Ausritt, bei dem sie mitkommen darf.
Sie ist total unsportlich geworden und damit nicht die Einzige. Ich weiß noch nicht, ob ich mich darüber freuen soll jetzt einen Trainingspartner zu haben, der auf dem gleichen Niveau ist, oder ich sie als Klotz am Bein bezeichnen soll. Auf jeden Fall müssen wir jetzt ein Niveau finden, auf dem wir beide an unsere Grenzen kommen, aber niemand überfordert wird und uns beide ausbauen können.
Schwere Aufgabe bei diesem Wetter, aber ich muss es ja nicht heute herausfinden.
Ich finde es toll das du mit deinem Hund trainierst und dabei darauf achtest das ihr ein angenehmes Tempo für euch beide findet!
AntwortenLöschenLG,
Auryn