Seitdem ich letzten Sommer festgestellt habe, dass sich mein Stundenplan geändert hat und die ersten beiden Stunden frei habe, gehe ich laufen.
Ich bin eh ein absoluter Guten-Morgen-Läufer. Danach bin ich mit der Welt zufrieden und kann gut gelaunt in den Tag starten. Jetzt bin ich also seit September fast jeden Freitag laufen gewesen. Nur fast weil ich einmal meinen Wecker überhört habe und dann auch ohne Laufen gegen meinen freitagstypischen Zeitmangel ankämpfen musste. (Und irgendwie der Dezember, aber warum ich da freitags keine Läufe gespeichert habe, ist mir rätselhaft.)
UND HEUTE!
Ich bin nämlich immer noch krank. Ob Internetabstinenz die Genesung verlangsamt? Auch das Internet hatte einen Rückfall. Es gibt wieder kein Telefon im Haus und ob das Internet gerade will oder nicht ist anscheinend Glückssache. Dann hat man mal Zeit, um sich beim Bloglesen zu entspannen und dann so was!
Langsam werde ich knurrig. Seit Tagen Bett hüten und seit genau einer Woche kein bisschen Sport. Das einzige, was im weitesten Sinne etwas mit Bewegung zu tun hat, war die Stallarbeit am Dienstag. Da merke ich mal wieder wie wichtig Sport doch ist. Gereiztheit trifft es noch nicht einmal annähernd.
Reagiere nur ich so empfindlich auf Bewegungsentzug? Was ist mit den ganzen Menschen, die nie Sport machen? Haben die trotz kein-Sport-machen gute Laune oder ist deren Grundstimmung einfach nur nicht so gut und sie leben damit? Wie sieht es dann aus, wenn sie mal Sport gemacht haben? Die müssten dann ja die ganze Welt umarmen.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich vermisse Sport und mein Schweinehund sitzt auf dem Sofa und lümmelt Chips
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