Montag, 7. Juli 2014

Oh nein, das Auto ist kaputt!

... aber die Fahranfängerin war nicht dran schuld; ich bin also fein aus dem Schneider.

Doof an der Sache ist nur, dass man nicht weiß, ob es sich lohnt meinen kleinen Schatz noch einmal zu reparieren, denn eigentlich war vorgesehen, dass er es nur noch bis zum nächsten TÜV mitmacht und dann seine Autorente genießen darf.

Soweit scheint trotzden alles gut zu sein: Ich habe keinen fahrbaren Untersatz, sondern muss auf meinen alten Drahtesel umsatteln und sämtliche Ausreden vom Schweinehund sind ausgeschaltet; Wenn ich zur Schule muss, dann muss ich zur Schule.

Aber der Schein trügt: Wenn man auf dem Lande wohnt, dann sind die Alltagsstrecken etwas länger, als es manche Großstadtmenschen gewohnt sind. Wir haben zwar in 2 km Entfernung zwei Discounter, aber eigentlich muss ich immer 8 km fahren, um zur Schule, zur Krankengymnastik, zu Sport etc. zu kommen. Wenn man also zwei Mal am Tag in den Ort fährt sind mal schnell 2,5 h Stunden auf dem Fahrrad verbracht und 32 km auf dem Tacho. Doof, wenn man dann noch mehr als eine große Tasche mitschleppen muss.

Aber eigentlich trauere ich einfach nur der Durchsetzungskraft meines Schweinehundes hinterher, denn die zweite Tasche auf dem Rad war immer die Begründung, warum ich unbedingt mittwochs das Auto brauchte und nicht das Rad nehmen konnte.
Nun wird unser zweites Auto aber mehr als je zuvor gebraucht, denn wer es gewöhnt war, dass auf drei Personen zwei Autos zur Verfügung stehen, kann mit einem für drei Leute nur schwer leben.
Und da ich auf lange Sicht gegen meine Eltern den Kürzeren ziehe, wenn es um das Auto geht, gewöhne ich mich schon mal an den Wind, der beim radeln durch meine Haare streift...

Jetzt werden ein paar extra Kilometer auf dem Rad geschoben!
Willkommen Radler-Waden!

1 Kommentar:

  1. Es hat halt alles Vor- und Nachteile. ;) Und gegen Eltern den Kürzeren ziehen ist der Tod für deinen Schweinehund. ;) (Wobei 32km echt mega sind...*denschweinehundfütter*)

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